Whiteness as Usual? American Africanism in the 21st-Century Novel

Whiteness as Usual? American Africanism in the 21st-Century Novel

Dissertation

Whiteness as Usual? American Africanism in the 21st-Century Novel

Das Promotionsprojekt untersucht die Nachwirkungen von American Africanism (Morrison), einer kulturellen Praxis, die White supremacy und anti-Blackness befördert, in US-amerikanischen Öffentlichkeiten und die Rolle preisgekrönter Romane in der Gestaltung eines Wertesystems, in dem entsprechende rassifizierte Diskurse zirkulieren. Ich argumentiere, dass im 21. Jahrhundert vermehrt jene Literaturen kulturelles Kapital in Form von Literaturpreisen erhalten, die der weit verbreiteten Schwarz-Weiß Dichotomie ein transkulturelles Programm entgegenstellen. Ziel der Dissertation ist es demnach nicht nur Strukturen von White supremacy und anti-Blackness in der US-amerikanischen Preisindustrie und in preisgekrönten Romanen aufzuzeigen, sondern auch die vielfältigen Strategien für deren Dekonstruktion.