Franziska Bergmann

Prof. Dr. Franziska Bergmann

Assoziiert

Department Germanistik und Komparatistik
Lehrstuhl für Neuere deutsche Literatur mit komparatistischem Schwerpunkt

Raum: Raum B 408
Bismarckstr. 1
91054 Erlangen

Franziska Bergmann studierte Germanistik, Anglistik und Gender Studies in Freiburg. Nach Stationen u.a. in Tübingen, Trier, Oxford/Großbritannien und Aarhus/Dänemark wurde sie 2023 auf den Lehrstuhl für Neuere deutsche Literatur mit komparatistischem Schwerpunkt an der FAU berufen. Ihre Schwerpunkte in Forschung und Lehre liegen in Bereichen der deutschsprachigen und westeuropäischen Literatur vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart, der Interart Studies, der Interkulturalitätsforschung, der Gender Studies, des Dramas und der Lyrik der Jahrtausendwende. Als passionierte Theaterbesucherin und -forscherin interessiert sie sich insbesondere für das Verhältnis von Theater und Öffentlichkeit im späten 20. und frühen 21. Jahrhundert; als Interkulturalitätsforscherin und Komparatistin verfolgt sie außerdem mit großem Interesse aktuelle Debatten um Weltliteratur und Weltöffentlichkeit.

Ausgewählte Publikationen

  • Aufführung in der (Corona-)Krise. Neue theatrale Ästhetiken im Zeitalter der Digitalisierung am Beispiel von Pınar Karabuluts Kölner Inszenierung Edward II. Die Liebe bin ich, in: Digitale Erzählformen. Der Deutschunterricht, hg. v. Jan-Noël Thon [in Vorbereitung].
  • Gender und Queer Studies, in: Literatur und Öffentlichkeit. Ein interdisziplinäres Handbuch, hg. v. Antje Kley, Dirk Niefanger und Antonia Villinger, Heidelberg: Metzler [eingereichtes Manuskript].
  • Suleikas Herkunft und migrantische Positionen im ‚Dazwischen‘. Raoul Schrotts Auseinandersetzung mit Goethes West-östlichem Divan in A New Divan, in: Herkünfte erzählen. Darstellungsverfahren und Verflechtungsästhetiken von Interkulturalität und Intersektionalität in deutschsprachiger Gegenwartsliteratur, hg. v. Reto Rössler und Dominik Zink, Berlin/Boston: De Gruyter [eingereichtes Manuskript].
  • Multilingual and Translingual Poetry, in: Poetry in the Digital Age. An Interdisciplinary Handbook, hg. v. Claudia Benthien, Vadim Keylin und Henrik Wehmeier, Berlin/Boston: De Gruyter [eingereichtes Manuskript].
  • Inger Christensen in Edenkoben, in: Internationale Zeitschrift für Kulturkomparatistik/ International Journal for Comparative Cultural Studies, hg. v. Yvonne Al-Taie und Stefanie Heine [eingereichtes Manuskript].
  • „Die Möglichkeit, dass alles auch ganz anders sein könnte“. Geschlechterverfremdungen in Theatertexten der Gegenwart. Würzburg: Königshausen & Neumann 2015.